Sportfluggruppe Lechfeld e.V.

Wo Träume Flügel haben...


News 2015

Dezember 2015

"Der 365te Tag"

Mit dem 31. Dezember ist für die SFG Lechfeld ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr zu Ende gegangen. Es bescherte uns erfolgreiche Streckenflüge für die Segelflieger, gemeinsame Fliegertouren für die Motorflieger, eine überaus aktive und fleißige Flugschülertruppe und an den vielen lauen Sommerabenden einige lustige "Flugtag-Aftershow Partys" mit BBQ und Feuerkorb.

Nach dem traumhaften Wetter, welches den ganzen Dezember und sogar noch über die Weihnachtsfeiertage vorherrschte und eher an Ostern erinnerte, verabschiedete sich 2015 an seinem letzten Tag nicht wirklich charmant gegenüber uns Fliegern. Nasskalt, zuerst mit Nebel und dann mit Regen machte es deshalb unserem traditionellen Silvesterabfliegen einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Wahrscheinlich dachte sich das zu Ende gehende Jahr, dass wir genug Spaß hatten. Deshalb gingen wir dann halt ohne zu fliegen, gleich zum Feiern über, Ätsch !! 

Langsam füllte sich der Raum


"Kitchen Party"


Ab dem späten Vormittag trafen immer mehr Vereinsmitglieder mit ihren Familien und natürlich auch Fliegerfreunde aus den Nachbarvereinen ein. Als die Sitzplätze im Vereinsheim immer rarer wurden, wurde kurzerhand mit einer zusätzlichen Biertischgarnitur die Küche ebenfalls zur Partyzone erklärt. Mit Fortschritt des Nachmittags bewahrheitete sich dann der Spruch „ die besten Partys finden in der Küche statt“, - Ja, stimmt schon :-)

Backschinken von Joffrey. Lecker, Lecker Lecker!


Ebenfalls Tradition des Silvesterabfliegens bei uns ist ein kleines Buffet, zu dem jeder etwas beisteuert. Das war aber dieses Mal gar nicht so klein. Denn bestückt mit Backschinken, Suppen, Eintöpfen, Würstchen, herzhaften und süßem Gebäck und Kuchen war für absolut jeden etwas dabei. Und so verwandelte sich das Abfliegen 2015 zu einem richtigen „Fliegerjahrabschluss Apéro“.

Unsere Jugend...


Überall...


...waren angeregte...


...Gespräche im Gange.


Bei dem Spaß und der guten Stimmung in der Hütte war das nicht fliegbare Wetter gar nicht so schlimm und somit blieb in gemütlicher Runde umso mehr Zeit, um schon viele Pläne für die kommende Saison zu schmieden.

Die letzten Stunden des Jahres bescherten uns noch einmal viel Spaß und nun freuen wir uns auf das neue Jahr.

„Good Bye 2015 – Welcome 2016“

 

Dezember 2015

Jahresabschlussfeier - SFG im Final Approach 2015

Am gestrigen Sonntag fand wieder unsere traditionsreiche Jahresabschlussfeier im Offiziersheim in Lechfeld Mitte statt.Dabei war die Beteiligung diesmal so groß, dass sogar noch weitere Tische als die vorbereiteten hinzugezogen werden mussten.

Sehr freuten wir uns auch über die rege Teilnahme unserer Fliegerfreunde aus Neuburg an der Donau, Landsberg und Fürstenfeldbruck! Neben dem allgemeinen Rückblick auf die Highlights der vergangenen Saison verliehen wir als besonderen "Gag" unseren zwei fleißigsten Windenfahrern die "Goldene Spleißstelle 2015" für ihr großes Engagement und auch unsere Solopiloten durften sich über eine Urkunde samt Anstecknadel über ihre bestandene A-Prüfung freuen! Alles in allem wurde wieder einmal viel gelacht und wie üblich steuerte die OHG mit ihrer "kleinen Karte" dazu bei, dass die Kulinarik ebenfalls stimmte. PS: Noch mehr Bilder der Weihnachtsfeier findet ihr unter Galerie 2015




 November 2015

"Happy Cooking"

Am letzten Freitag im November war es wieder einmal soweit. Die Mitglieder der SFG Lechfeld mussten zu ihrer jährlichen Befähigungsüberprüfung am Dampfgarofen antreten. Seit etwa 4 Jahren sind wir stolze Besitzer eines Rational SelfCookingCenter® und etwa genauso lange dürfen wir uns im Rahmen eines abendlichen Schaukochens in den Räumen der Herstellerfirma ein Bild von den Möglichkeiten machen, die ein solches Gerät bietet.

Dankenswerter Weise organisiert und durchgeführt wurde der Abend wieder von unserem Vereinsmitglied Joffrey zusammen mit seinem Arbeitskollegen Simon, die beide bei der Firma Rational arbeiten, und für uns ihre Freizeit geopfert haben. Nachdem alle mit schicken Kochschürzen ausgestattet waren und nach ein paar Begrüßungworten von Joffrey konnte das „Happy Cooking Live“ beginnen. Wie immer führte Simon durch den Abend, der als gelernter Koch und Product Manager seiner Firma das Gerät natürlich aus dem Effeff kennt und uns immer wieder zum staunen bringt, was man mit diesem Ofen alles zubereiten kann.



Genau auf unsere Bedürfnisse wurde dieses mal das Kochen zugeschnitten. Simon wählte fast ausschliesslich Gerichte aus, welche wir ohne riesigen Organisationsaufwand auch mit unserem Dampfgarer in größeren Mengen zubereiten können.


Deshalb wurde von unseren SFG-Chefköchen alles von Beginn an genau beobacht und aufmerksam zugehört, was uns der Profi alles erklärte, denn spätestens ab dem Frühjahr gilt es wieder hungrige Flugschüler aufzuziehen, eifrige Streckenflieger aufzupäppeln und fleißige Helfer zu neuen Kräften zu verhelfen. Denn: Ohne Mampf, kein Kampf.

Und so begann die Verköstigung der Speisen mit dem immer wieder leckeren Krustenbraten,und führte nahtlos weiter zu Gulasch, Wiener Backhändel, Hochrippensteak, Lachs, Burger und vieles, vieles mehr. Von den Beilagen ganz zu schweigen.

Wie in dem Kinderbuch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ futterten wir uns durch die einzelnen Stationen. Bisher haben uns aber noch keine Nachrichten erreicht, dass sich einer der Teilnehmer in einen Schmetterling verwandelt hat, wie es in dem Buch beschrieben wird :-)


Vielleicht wurde der Autor des Buches selbst einmal durch eine ähnliche Veranstaltung inspiriert. Wer weiß? Auf jeden Fall hissten einige von uns noch vor Vollendung des Nachtisches die weiße Fahne.

Als wir uns gegen zehn Uhr dem Ende der Veranstaltung näherten, hatten warscheinlich viele von uns schon das kleine Verdauungsschnäpschen zu Hause vor den Augen.

Leider musste Simon am nächsten Tag beruflich in die Schweiz, um einen Kochkurs zu leiten, weshalb es dieses mal leider nicht mehr möglich war ein  gemeinsames Bier zu trinken, was aber nur verständlich ist. Umso höher ist es Wert zu schätzen, dass er sich an diesen Abend trotzdem für uns Zeit genommen hat. Wie immer hat es super viel Spass gemacht, geschmeckt hat`s und einige Anregungen und Ideen haben wir auch wieder mitgenommen.


Und vielleicht heißt es nächstes Jahr wieder: "Happy Cooking mit Simon und Joffrey"

 

November 2015

Feuerzangenbowle im Martini-Sommer

Als Martini-Sommer (benannt nach dem Heiligen Sankt Martin), bezeichnet man bei uns im Süden eine Schönwetterperiode gegen Ende der ersten Novemberhälfte mit Sonnenschein und außergewöhnlich milden Temperaturen. Nachdem uns der Oktober mit Regen und düsteren, nasskalten Nebeltagen ordentlich unseren Flugspaß vermasselt hatte, war dieses Traumwetter am ersten Wochenende dieses Monats gerade zu Balsam für unsere Fliegerseelen.

Bereits am Morgen startete Roland als Erster mit der Piper in Richtung Berge. Obwohl eine kleine Störung, die seit der Nacht über Bayern hinweggezogen war noch ein paar Regentröpfchen schickte, kam die Sonne immer stärker durch die abziehenden Wolken hindurch und bei Marktoberdorf schließlich, war der Himmel strahlend blau. Während Roland und das Piperchen ein Berggipfel nach dem anderen besuchten, machten sich auch Felix und Gabriel mit unserer "109" zu einer Bergtour auf, was angesichts der Sichten von "Pol zu Pol" geradezu ein absolutes Muss war.

Mit der Piper über den Allgäuer Alpen

Doch an diesem Wochenende sollte sich nicht alles ums fliegen drehen, denn am Abend stand mal wieder eine SFG-Movie Night auf dem Programm, die wir bereits seit dem Sommer geplant hatten. Lustigerweise haben wir uns im August dazu entschieden den Termin dafür in den Spätherbst zu legen, weil wir unter anderem auch „die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann anschauen wollten und zu diesem Film sollte es natürlich auch das belebende, namensgebende Heißgetränk geben.

Im November sollte es ja kalt genug dafür sein. Naja, eigentlich. Denkste!!

So fand das Ganze bei nicht allzu typischen Novembertemperaturen statt. Selbst die Abendstunden waren überdurchschnittlich mild.

Die Feuerzangenbowle als Film...


Wie jedes mal starteten wir mit einem gemeinsamen Essen in den Abend.

Unsere SFG-Chefköche haben sich diesesmal entschieden, uns ein Schwabenpfännchen zu kredenzen         Mmmh!! War köstlich :-)

Nachdem das Geschirr gewaschen und die Küche wieder aufgeräumt war,

...und in echt :-)


wurde die Feuerzangenbowle angezündet, sowie ein alkoholfreier Punsch aufgesetzt und dann hieß es endlich „Film ab“ für Oberprimaner Hans Pfeiffer mit drei „f“ und seine Klassenkameraden und ihre Schülerstreiche. Heute noch genial: Professor Bömmel`s Einleitung in den Physikunterricht über                           "de Dampfmaschin`"


Mit dem nächsten Movie haben wir diesmal leider etwas danebengriffen. Der skurrile Humor eines eigentlich vielgelobten Filmes traf nicht unbedingt unser Verständnis von Komik und so wurden es für einige etwas lange 140 Minuten.  Aber mit der bayerischen Kriminalkomöde „Winterkartoffelknödel“ war der Fauxpas schnell wieder vergessen.

 Der Sonntagmorgen erwartete uns dann wieder mit hellem Sonnenschein und Temperaturen, die es zuließen, dass wir sogar draußen im T-Shirt frühstücken konnten. Kaum zu glauben, wenn man beim Blick auf den Kalender feststellt, dass die Adventszeit schon vor der Tür steht.

Während ein paar von uns diesen Sonntag einfach nur im Gartenstuhl vor dem Vereinsheim verbrachten, um die unerwartete wohlige Sonnenwärme zu tanken, nutzten Jens und Olli den Tag um zu fliegen. Olli musste ohnehin den Motor seines Ventus laufen lassen und was lag da näher als den Flieger komplett aufzurüsten und gleich einen Flug an diesem herrlichen Tag zu unternehmen. Und Jens? Auch Jens machte sich mit seiner "Emmi" gen Süden auf und kam nach zweieinhalb Stunden mit einem zufriedenen Grinsen aus den Bergen zurück.

Die letzten Wolken am Samstag hatten sich rasch aufgelöst.


Frühstück im Freien, - im November !!


Ein geiles "Weekend" geht zu Ende.


Oktober 2015

“Ramadama”

Das war`s! Unsere Flugsaison hat am 31. Oktober mit dem traditionellen Ramadama (bayr. für lasst uns aufräumen) ihren Abschluss gefunden. Schon früh am Morgen haben sich die ersten Vereinskameraden auf dem Flugplatz eingefunden um das Vereinsheim einzuheizen, und Kaffee in ausreichenden Mengen für die Pausen zu kochen.

Schnell haben sich die immer zahlreicher erscheinenden Mitglieder zu Teams zusammengefunden, um die Segelflugzeuge abzubauen, die Werkstatt sowie die Hallen aufzuräumen und auszufegen, das Vereinsheim von vorne bis hinten zu putzen und die Fahrzeuge winterfest zu machen. Überall im Bereich der Sportfluggruppe sah man ein emsiges Treiben.

Auch die Lepos wurden gewaschen.


Der Asir geht in die wohlverdiente Winterpause


Während bei den Putz- und Aufräumteams die Berge für den Wertstoffhof immer grösser wurden, (erstaunlich was sich innerhalb von zwölf Monaten so ansammelt) gab es bei unseren Flugschülern immer wehmütigere Blicke, als ein Segelflugzeug nach dem anderen abgebaut und in den Hänger verbracht wurde um darin auf sein Werkstattaufenthalt im Winterhalbjahr zu warten. Aber der Blick hinüber zum Motorsegler tröstete dann doch ein wenig darüber hinweg, dass man nicht komplett auf das Fliegen verzichten muss, auch wenn das ja natürlich nicht mit den schönen Stunden im Segelflieger zu vergleichen ist, und schon gar nicht mit dem Spass, den man den Tag über am Startplatz im Sommer hat.

Durch die zahlreiche Anwesenheit unserer „Arbeitsflieger“ ware alle Arbeiten zügig erledigt und bereits gegen 15 Uhr konnten wir zum gemütlichen Teil übergehen. Bei einer heissen Gulaschsuppe konnten wir uns aufwärmen, die nun vergangene Saison noch einmal Revue passieren lassen und uns auf die kommende im nächsten Jahr freuen.

Überall wurde fleißig gewerkelt.


Anstrengend war`s


Und, weil auch Halloween war besuchten uns am Abend noch die Lechfeldgeister


Bis zum Jahresende hoffen wir noch auf ein paar schöne Tage um den einen oder anderen Hüpfer mit den Motorflugzeugen zu unternehmen. Aber hauptsächlich werden wir uns die nächsten Monate um die Wartung und Pflege unserer Segelflugzeuge und die Technik kümmern.

Den Konfuzius sagt: "Nach der Saison ist vor der Saison!"  ;-)

Oktber 2015

Saison 2015 im Endanflug

Die ersten Frühnebel und unsere mit Morgentau belegte Grasstart-und Landebahn lassen leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Flugsaison 2015 dem Ende hin neigt.  

Trotzdem starteten wir am Silberjubiläum der deutschen Einheit, am 3. Oktober, bei schönstem Herbstwetter und milden Temperaturen in den letzten Monat des regulären Flug- und Schulbetriebes bevor die Dienstpläne für Flugleiter, Fluglehrer und Windenfahrer auslaufen, Segelflugzeuge abgebaut werden und in die Werkstatt für die notwendigen Wartungs- und Pflegearbeiten verbracht werden.

Der Flugleiter hatte viel zu tun...


Bereits um neun Uhr wurden unsere ASK 13 und der Astir von unseren eifrigen Flugschüler zum Start hinausgezogen. Für drei von ihnen sollte dieser Flugtag ein Besonderer werden:  Zum einen, stand für Gabriel und Johannes die Umschulung von dem vertrauten Schulungsdoppelsitzer auf den Kunstoffeinsitzer an

...der Fluglehrer ab und zu auch :-)


und zum anderen sollte es für Farid das erste mal alleine ohne Fluglehrer in die Luft gehen. Sein erster Alleinflug stand an.

Aber das wusste er da noch nicht. Naja, geahnt hat er es vielleicht ein bisschen. So erfuhr er nach seinen beiden ersten (Check)Flügen, dass der Fluglehrer das nächste Mal keine Lust mehr hat sich mit ins Cockpit zu setzten.


Und so kam es dann:  Souverän meisterte Farid seinen ersten Alleinflug und bereits bei seinem 2. Soloflug blieb er fast 20 Minuten in der Luft. Fast könnte man meinen er hat es richtig genossen, dass von hinten keine Kommentare und Berichtigungen mehr vom Lehrer gekommen sind, welcher sich, ganz nebenbei bemerkt, das ganze völlig entspannt bei Frikadelle und Semmel vom Boden aus angesehen hat.

Gleich geht`s das Erste mal alleine los...


Keine Probleme...


Erst sich mal mit einem Fluglehrer mit der Tupperware (Kunststoffsegelflugzeug) vertraut machen.


Johannes` erster Start mit dem Einsitzer



Aber selbstverständlich machten auch unsere zwei designierten Astirpiloten ihre Sache sehr gut. Nach ein paar Übungsflügen mit TWIN und Fluglehrer, um überhaupt einmal zu erleben wie sich neues Flugzeugmuster anfühlt, wurde es auch für sie ernst. Der erste Start, alleine und mit einem neuen Flugzeugtyp. Doch auch bei den Beiden lief es wie am Schnürchen und an den freudestrahlenden Gesichtern nach der Landung und dem angeregten Fachgespräch über die Unterschiede von ASK-13 und Astir konnte man sehen wieviel Spass Ihnen der neue Flieger gemacht hat. 

Es wurde aber nicht nur fleißig geflogen, auch Fredo und Roland nutzten diesen milden, sonnigen Herbsttag um die Außenholzverschalung unseres Vereinsheimes zu streichen und für die kommende nasskalte Jahreszeit wieder wetterfest zu machen und bei all diesem geschäftigen Treiben rund um das Vereinsheim, in der Werkstatt und am Segelflugstart blieb auch noch genügend Zeit um mit den Fliegerkollegen von unseren Nachbarvereinen die zu Besuch kamen ein kleines Schwätzchen zu halten und ein Tässchen Kaffee zu trinken.

 

Einhallen nach einem schönen Tag


Als am Abend der letzte Flieger gelandet war und zurück zum Hangar geschleppt wurde, standen 45 Flüge in der Startkladde, nicht schlecht für einen der letzten Flugtage im Jahr. Doch bevor die Flugzeuge eingehallt werden konnten musste Farid seine obligatorische Alleinflugzeremonie über sich ergehen lassen nämlich der obligatorische Klaps auf den Popo und den stacheligen Blumenstrauß für des Fliegers Gefühl im Sitzen und in den Händen.

Und wieder einer solo!


Auch die Streicher hatten ihren Spaß!


Gemeinsames Ausklingen lassen...


...eines erfolgreichen Tages.


Nachdem dann endlich alle dem glücklichen Alleinflieger gratuliert und ordentlich den Hintern versohlt hatten konnten die Flugzeuge eingeräumt werden, denn das Alleinflugfreibier stand schon kühl und im Ofen warteten duftende Käsespätzle für die ganze Mannschaft. Die Temperaturen ließen es sogar noch zu, dass wir draußen auf der Terrasse zu Abend essen konnten. Und für unsere beiden Gäste, zwei Studenten der Luft- und Raumfahrttechnik aus Brasilien die uns über den Tag hindurch begleitet haben, wurde es ganz nebenbei noch ein Ausflug in die bayrisch-schwäbische Küche.

Noch drei Wochenende, dann ist die Flugsaison 2015 zu Ende und die Werkstatt und Winterarbeit 2015/2016 beginnt. Aber bis dahin genießen wir noch einmal jeden sonnigen Flugtag.

Saison 2015 on Final for Fullstop!

 August 2015

Fliegender August

Der Monat August  wird ja bekanntlich auch als Erntemonat bezeichnet und fast könnte man meinen, dass der Begriff nicht nur für die Landwirte gilt, die im August ihr goldenes Getreide und viele andere Früchte von den Feldern einholen sondern auch für die Flieger, die in diesen Wochen viele schöne und unvergessliche Momente und Eindrücke „ernten“ können.

Bedingt durch das aussergewöhnlich stabile Hochsommerwetter dieses Jahr konnte nicht nur ohne Zwangspausen das traditionelle Segelfluglager unseres Nachbarvereins LSV Schwabmünchen durchgeführt bei dem wir jedes Jahr als Gäste mit teilnehmen dürfen sondern auch die Motorflieger konnten zu einigen ausgedehnten Ausflügen aufbrechen.

Der Ausbildungsleiter klinkt persönlich ein...



Auf zum Fly-In nach Wyk auf Föhr


Den Anfang, machten Jens und Arne mit seiner Frau zusammen mit Thomas, unserem Adoptivmitglied vom LSV Neuburg, und starteten am 31.Juli Richtung Norden zum Fly-In nach Wyk auf Föhr (kleines Video von Kamerakind Jens) das dieses Jahr mit einer Rekordbeteiligung von sich Reden gemacht hat. Über Marburg in Hessen und einem Nachtstop in Heide-Büsum trafen unsere Lechfelder Crews auf der Nordseeinsel ein. Über einen kleinen Abstecher bei unseren Dänischen Nachbarn ging es nach vier Tagen für Jens und Thomas mit ihren Emmi`s wieder zurück in den Süden während Arne und Petula noch zum Bekanntenbesuch nach Niedersachsen aufbrachen und einen Tag später die Heimreise antraten.

Weiter ging es für Felix und Maxi, die mit unserer Piper am Oldtimertreffen in Riedlingen am Südrand der Schwäbischen Alb teilgenommen haben. Die beiden wurden freundlich mit Gutscheinen für Essen und Trinken empfangen und durften unsere „Sierra-Lima“ sogar an der Oldtimer-Flightline ausstellen.

Oldtimertreffen in Riedlingen


Neben den Flugzeugen waren noch über 500 Autos, Motorräder und Traktoren zu bestaunen. Obwohl nur ein Tagesausflug war es ein schönes Erlebnis für unsere zwei Fliegerkollegen.


Zwei glückliche Solisten! Auch, wenn der eine noch etwas skeptisch schaut :-)


In der ersten Augustwoche waren dann wie jedes Jahr unsere Segelflieger zu Gast auf dem Flugplatz Schwabmünchen beim dortigen Luftsportverein. Keine langanhaltenden Gewitter oder sogar Regenperioden unterbrachen diesmal den Flugbetrieb und so konnten unsere Flugschüler Starts und Flugzeiten sammeln Dank des unermüdlichen Einsatzes der Fluglehrer Raimund und Rainer und deren Schwabmünchner Fluglehrerkollegen. Lohn der Mühen waren dann die ersten Alleinflüge von Johannes und Gabriel. Neben dem „Fliegen-bis-der-Arzt-kommt“ kamen diesmal auch die abendlichen Partys nicht zu kurz und führte zu dem Wunsch die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen auch ausserhalb des Fluglagers wieder etwas zu intensivieren was vor allem dem Verdienst der Fliegerjugend beider Vereinen zuzuschreiben ist.

 Am Freitag fordert die Sommerhitze dann doch noch ihr Opfer, erlitt der LSV Lepo (das Windenseilrückholfahrzeug; - für den Segelflugunkundigen Leser) im wahrsten Sinne des Wortes einen Hitzschlag und verabschiedete sich für den Rest der Woche in den Krankenstand. Da sich dieses Fahrzeug mit seiner Spezialvorrichtung nicht so einfach ersetzen lässt, wurde der letzte Flugtag kurzerhand auf den Fliegerhorst Lechfeld verlegt und so konnte der fliegerische Teil des Fluglagers wie geplant zu Ende gebracht werden. Der Abschluss dieser Fliegerwoche fand dann wieder am Abend auf dem Flugplatz Schwabmünchen mit einem feudalen Spanferkel Essen statt. Lieber LSV SMÜ danke für die Einladung, Spaß hat`s g`macht.

Letzter Aufruf für Lechfeldair 109 nach Büsum...


Nur einen Tag später, am Sonntag, stand das nächste Ereignis für sechs Piloten der SFG an: Ein mehrtägiger Flug durch Deutschland. Leider zeichnete sich ab, dass das Wetter ab Mitte der Woche unbeständiger werden würde, und so wurde der ursprüngliche Gedanke den Flug ins benachbarte Ausland auszudehnen schnell wieder verworfen und konservativ zur Nord- und Ostseeküste geplant. Über Franken, Thüringen, Hessen und Niedersachsen führte der Weg die drei Flugzeuge ebenfalls nach Heide-Büsum. Nachdem die Hotelzimmer in einer alten Windmühle bezogen waren, ging es ab in den Hafenort zum Abendessen, wo natürlich die an der Küste obligatorische Fischplatte zusammen mit bekannten Büsumer Krabben bestellt werden musste. Am zweiten Tag führte unsere Flugplanung entlang der Nordseeküste zunächst weiter bis nach Norden bis an die dänische Grenze um dann auf Ostkurs einzudrehen. Nach einer kleinen Pause in Kiel-Holtenau stand der Flug in lockerer Formation entlang der deutschen Ostseeküste bis nach Peenemünde auf Usedom an, was unseren sechs Fliegern beeindrucke Ausblicke auf die Landschaft bot die unter ihnen vorbei zog.

Unsere "109" über Norddeutschland.


Nach einem weiteren Tankstopp auf dem alten Militärflugplatz fand der Tag ein paar Stunden später seinen Abschluss in Berlin-Straußberg, wo wir nicht nur ausgezeichnete Unterkünfte bekommen haben, sondern sogar auch Hallenplätze für unsere Flugzeuge. 

Im Anflug auf Usedom


Leider näherte sich mit der Ankunft in Straußberg auch der Ausflug seinem Ende, denn am nächsten Tag blieb nur noch der direkte Heimflug nach Lechfeld, unterbrochen nur von einer kleinen Verschnaufpause für Mensch und Maschine in Gera, denn die Wetterküche hatte bereits über dem Thüringer Wald und Oberfranken ihre „Gewitter“-Arbeit aufgenommen. Und so landeten wir ein paar Stunden früher als geplant auf unserem Heimatflugplatz.

Die nächsten Wochen gehören für die meisten Vereinsmitglieder nun ganz der Familie und dem wohlverdienten Jahresurlaubes und auf dem Flugplatz wird es jetzt etwas ruhiger werden, bevor wir im September in das Finale Fliegersaison 2015 starten.

Kurz vor Dänemark.


Die Küste von Ærø


Und wenn wir nicht fliegen... Ihr wißt schon, gell?


Alter Krieger...


 

Juli 2015


Köwupo - oder auch Currywurst mit Pommes

Was tun, wenn der Schulungsbetrieb von Gewittern unterbrochen wird?
Na klar Theorieunterricht! Aber auch der macht sehr hungrig und so beschlossen Roland und Jens kurzerhand ein Currywurstessen zu veranstalten, um unsere Flugschüler und auch alle anderen fleißigen Helfer zu verköstigen. Mit einer selbstgemachten, vorzüglichen "Lechfelder Geheimsoße" ließen wir uns die Würste schmecken und als Beilage gab es natürlich die obligatorischen Pommes Frites! Vielen Dank an die Köche!

Theorie lernt sich am besten in geselliger Runde.


Ein fleißiger Koch...


Nach der Stärkung kann wieder weitergebüffelt werden.


Juli 2015

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Als sich im Laufe der ersten Juliwoche abzeichnete, dass uns mit Hoch „Amelie“ das erste stabile und wirklich warme Sommerwochenende des Jahres ins Hause steht, kam von Felix der spontane Vorschlag am Samstag unser diesjähriges Sunrisefliegen stattfinden zu lassen. Seit Wochen schon waren wir auf der Suche nach einem passenden Termin dafür, aber irgendwie konnten wir uns nie auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Nachdem aber die wetterseitigen Vorausetzungen für ein Sunrisefliegen so perfekt waren, wurde kurzerhand beschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen und das Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Start zum Sunriseflug 2015


Bereits am Dienstag zur Mittagszeit hatten unsere Mitglieder eine Rundmail mit der Einladung in ihrem Postfach und obwohl die Aktion so kurzfristig ins Leben gerufen wurde waren am Freitag alle sechs Sitzplätze unserer Vereinsmaschinen vergeben. Zusätzlich habe sich noch Raimund und Markus mit ihren beiden Ultraleichtflugzeugen angemeldet.   Erfreulicherweise hat sich unserer Truppe noch Thomas vom LSV Neuburg angeschlossen und in seiner Emeraude noch einen weiteren Sitzplatz zur Verfügung gestellt den wir auch dankbar angenommen haben, konnte nun auch Dominik am Flug teilnehmen der auf die Warteliste gerutscht war, weil er genauso wie der Flugleiter schon am letztjährigen Sunriseflug teilgenommen hat. 

Der Tag erwacht.


Am Samstagmorgen, kurz nach vier Uhr, haben sich dann 12 Frühaufsteher, auf dem Fliegerhorst zusammen gefunden.  Schon am Vorabend wurden die Flugzeuge  getankt und gecheckt, sowie Papiere verstaut und Unterlagen vorbereitet. Nach einem kurzen Briefing setzte sich etwa eine halbe Stunde später ein Flieger nach dem anderen in Richtung Rollhalt in Bewegung um dort die Motoren warmlaufen zu lassen und den Zeitpunk abzuwarten an dem nach Definition der Nachtflug endet und der Tagflug beginnt.

Fast pünktlich eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang, startete dann unsere Piper als erstes von insgesamt sechs Flugzeugen zum Sunriseflug 2015. Wie im letztes Jahr sollte der Höhepunkt des Fluges wieder der Vorbeiflug an der von der Morgensonne angestrahlten  Zugspitze werden, die über die Strecke Landsberg am Lech, den Ammersee und Starnbergersee, die Bayerische Voralpen und dem Karwendel etwa eine Stunde später erreicht wurde.

Der Anblick der aufgehenden Sonne und des damit verbundene Farbenspiels an den Hängen und Berggipfeln machte bei den Besatzungen mächtig Eindruck wie aus den begeisterten Bemerkungen über den Funk zu entnehmen war.

Nachdem jedes Flugzeug die Zugspitze passiert oder einmal umrundet hatte, wurde wieder auf Nordkurs eingedreht und entlang des Lechs der Heimflug zum Fliegerhorst Lechfeld angetreten wo die Flugzeuge nach fast zwei Stunden Flugzeit wieder auf der Landebahn aufsetzten und vom Flugleiter mit frisch gebrühtem Kaffee empfangen wurden.

Farbenspiele

Als alle ausgestiegen waren und sich auf dem Vorfeld versammelt hatten, konnte man aus den angeregten Diskussionen und Erzählungen erkennen, was für ein beeindruckendes Erlebnis der Flug für unsere Besatzungen war. Unseren Sunriseflug haben wir schließlich wieder mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück ausklingen lassen, bevor der Samstag mit dem normalen Flug- und Schulbetrieb seine Fortsetzung gefunden hat.

Auf dem Weg zu der...


...aufwachenden Zugspitze


Gemeinsames Weißwurstessen zum Abschluss


Juni 2015

Modellflieger zu Gast bei den Sportfliegern

Der Sonntag ist bei uns auf dem Flugplatz eigentlich meistens etwas ruhiger, weil er doch für die meisten Mitglieder als der Familientag gilt. Aber am vorletzten Sonntag im Juni sah man schon in der Früh, dass dieser Tag anders werden sollte als sonst. Schon am Morgen war geschäftiges Gewusel im Vereinsheim und auf dem Vorfeld rund um die Flugzeuge, denn der Modellflieger-Club Merching hat sich zum Besuch angemeldet.

Organisiert wurde das Treffen, welches dieses mal  bereits zum 2. Mal stattgefunden hat, vom 1. Vorstand des MFC Hans Kistler, zusammen mit Rainer Dieterle von der SFG. Dem Wunsch der Modellflieger, dass jeder einmal einen Mitflug bekommt und die Heimat von oben betrachten kann sind wir nur zu gerne nachgekommen, denn einige von uns sind ebenfalls immer noch aktive Modellflieger oder haben über den Modellflug ihre fliegerische Karriere begonnen.Um 11 Uhr haben Rainer, Fredo und Felix unsere Gäste an der Hauptwache abgeholt und nach einer kleinen Begrüssungsrede von Rainer Dieterle sind bereits nur wenig später die ersten beiden Flugzeuge mit den gut gelaunten Passagieren zu einer Runde über das Augsburger Land aufgebrochen. 

Wie ist das denn bei den großen so?


 Gegen ein Uhr wurde dann eine Flugbetriebspause eingelegt, denn es näherte sich mit dem gemeinsamen Mittagessen ein absoluter Höhepunkte des Tages. Quasi als Gastgeschenk hatten die Modellflieger ein gefülltes Spanferkel mitgebracht das einfach umwerfend schmeckte und so manch Einen zum Philosoph werden ließ, was jetzt wohl die schönere Beschäftigung sei - Das Essen oder das Fliegen?

War viel los, auf dem Lechfeld.


Als dann aber alle glücklich und satt waren rückte jedoch das eigentliche Vorhaben des Tages wieder in den Vordergrund und die Rundflugaktion nahm richtig Fahrt auf. Mit insgesamt vier Motorflugzeugen, auf denen sich neun Piloten abwechselten, wurde ein Fluggast nach dem anderen mitgenommen und viele Fliegerwünsche konnten im Laufe des Nachmittages erfüllt werden. Die ohnehin schon blendend gute Laune und Stimmung verstärkte sich minütlich bei Gästen, Piloten und Helfern. Während die Einen gerade in der Luft waren, konnten die noch wartenden Fluggäste und die, die ihren Flug schon hinter sich hatten bei Kaffee und Kuchen fachsimpeln oder mit dem Fliegernachwuchs auf der Wiese mit kleinen Wurfgleitern spielen.


Wäre das Wetter etwas wärmer gewesen, wäre es der perfekte Tag geworden. Zumindest ist es, von ein paar Regentropfen am Vormittag abgesehen, trocken geblieben. Der Tag ist sprichwörtlich wie im Fluge vergangen. Nach 25 Flügen und knapp 12 Stunden Flugzeit haben wir den Modellflieger-Club Merching e. V. am Abend wieder verabschiedet.

Lieber MFC, Danke für`s Spanferkel!  Schön war`s!  Spaß hat`s g`macht!  Bis zum nächsten Mal !

Fliegen macht immer Spaß, oder?


Wer ist der nächste?


Auch Felix`kleine "Schleppseil-entfledder-Vorführung" war gut besucht :-)


Die Stimmung war super.


Juni 2015

Mit dem Ultraleichtflugzeug in die Dänische Südsee und Friesische Karibik 

Als im Mai ein erster Versuch von Markus und Jürgen einen Wanderflug Richtung Süden zu unternehmen sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, hatte das Wetter Anfang Juni doch ein Einsehen und ließ auf ein paar schöne, fliegbare Tage hoffen. Als neues Reiseziel wurde schnell Nordeutschland mit Nord- und Ostsee auserkoren und so hoben die beiden am Fronlaichnamstag um kurz vor neun Uhr morgens mit ihren beiden ULF-2 Flugzeugen vom Fliegerhorst Lechfeld mit Kurs Richtung Norden ab.

Auf dem Dolmar.


Ziel des ersten Tages war bereits der Flugplatz Heide-Büsum an der Küste, der nach Zwischenlandungen auf dem Dolmar, einem erloschenen Vulkan in den Ausläufern der Röhn, und Hodenhagen in der Lüneburger Heide am frühen Abend erreicht wurde.

No horizon is so far that you cannot see above it, or beyond it. FLY...


Am zweiten Tag ging es dann von der Nordsee nicht nur an, sondern sogar über die Ostsee auf die Insel Ærø (Arrö), die Ahorninsel, welche die beiden nach rund eineinhalb Flugstunden erreichten. Einfach macht dieses der kleine Grenzverkehr zwischen bestimmten grenznahen deutschen und dänischen Flugplätzen. Über ein Abkommen ist  geregelt ,dass  man sich über den Flugleiter am Starflugplatz im jeweiligen Land beim Landeflugplatz im  anderen Land anmelden, kann ohne ein offiziellen Flugplan aufgeben zu müssen.

Nach ein paar schönen Stunden auf der Insel in der Dänischen Südsee ging es nach Radltour und Mittagessen wieder in die Luft, um über die Ostsee und die Holsteinische Schweiz die zweite Insel des Tages anzusteuern: Die nordfriesische Insel Föhr die auch die letzte Etappe des Tages sein sollte. Zur Mittagszeit am Samstag verließen die beiden Ultraleichtflugzeuge  Wyk auf Föhr und haben sich mit Kurs Südost von der schönen Nordseeinsel und somit  auch von der deutschen Nord- und Ostseeküste in Richtung Berliner Land verabschiedet.

Flieger trifft Segler.


Nach einer letzten Übernachtung und riesigem Hallenstellplatz für die Flugzeuge in Berlin-Strausberg ging es dann am Sonntag schliesslich zurück nach Lechfeld, wo die beiden ULF`s nach 1900km und über 17 Flugstunden am Abend sicher wieder auf der heimischen Piste landeten.

Die dänische Südsee.


Fliegen wird völlig überbewertet.


Ulf line-up...


April 2015

Ausflug zur Aero 2015 nach Friedrichshafen

Wie fast jedes Jahr haben sich wieder einige Mitglieder von uns auf den Weg zur Aero nach Friedrichshafen gemacht, um mehr über die Neuheiten im Luftsport zu erfahren oder die einen oder anderen Fliegerdevotionalien käuflich zu erwerben.  Da wir gleich am Eröffnungstag die Messe besucht haben, konnte man die ausgestellten Flugzeuge und Sachen auf den Messeständen in aller Ruhe bestaunen und begutachten, ohne dass man sofort vom Menschenstrom weitergeschoben wurde. Und hinzu kam, dass auch Petrus sich von seiner besten Seite zeigte.

North-American P-51D Mustang


Der Taurus; Den würde ich schon mal gerne fliegen!



So lud doch die warme Frühjahrsonne am wolkenlosen Himmel zum verweilen im Freigelände ein, um ein Glas Bier oder eine Tasse Kaffe zu trinken. Nach einer kleinen Shoppingtour am Nachmittag wurde es aber dann so langsam wieder Zeit die Heimreise anzutreten.

Mussten doch die meisten von uns am nächsten Tag wieder zur Arbeit, und die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigte, dass auf den Strassen rund um die Messe gegen Ende des Ausstellungstages Geduld gefragt war. Zum Schluss auf der Fahrt nach Hause blieb die Erkenntnis, sich doch besser einen Goldesel anzuschaffen (Ihr wisst schon: den aus dem Märchen „Tischlein deck dich“) statt neuer Sitzkissen für`s Vereinsheim *G*.

ASG-32 Mi


Wie stabil sind den die Wurfis denn so?


Jede Neuheit wurde ausgiebig bestaunt.